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Was hat unser Internet-Auftritt mit Resilienz zu tun?

Was hat unser Internet-Auftritt mit Resilienz zu tun?

Als Unternehmensberater und Coaches hat die Corona-Pandemie uns (wie so viele andere) ordentlich gebeutelt. Während des ersten Lockdowns im Frühjahr haben wir schnell auf Online umgestellt und Schnupper-Coachings angeboten. Diese kamen gut an, so hatten wir in den Sommermonaten und im frühen Herbst einiges zu tun. Der zweite Lockdown hat uns schwerer getroffen. So hatten wir beide action-verwöhnten Berater viel zu viel Zeit zur Verfügung. Was nun?

Etwas worüber wir uns schon lange Gedanken gemacht hatten, war unser Internet-Auftritt. Unsere Website war inzwischen 7 Jahre alt, sah nicht nur etwas verstaubt aus sondern auch nicht Smartphone-kompatibel. Auch unsere Beratungsschwerpunkte hatten sich im Lauf der Jahre verschoben. Social Media war bis dahin sehr stiefmütterlich, bis gar nicht behandelt worden und wir hatten beide das dringende Gefühl uns neu aufstellen zu müssen.

Hans hat schon in der Studienzeit gerne „gedaddelt“ (Ruhrpöttlich für Programmieren) und ich hatte durch mein aktuelles Masterstudium ein Faible für das Texten entdeckt. Nach einem internen Workshop haben wir uns dazu entschlossen, das Thema „Internet-Auftritt“ diesmal selbst anzugehen, ohne Unterstützung durch eine Werbeagentur. Diese Reise ist jetzt abgeschlossen und was Ihr hier lest ist mein erster Blogbeitrag. Was hat der Internet-Auftritt mit Resilienzförderung zu tun, mag der eine oder andere sich fragen.

Nach Abschluss eines großen Projektes, machen wir immer eine Reflektion. Was ist gut gelaufen, was könnten wir besser machen, was haben wir gelernt? In dieser Reflektion haben wir 5 Punkte gefunden, die unsere Resilienz gestärkt haben, als Mensch, als Team und als Organisation. Diese werde ich im Folgenden vorstellen.

  1. Uns der Herausforderung gestellt

    Wir hatten keinerlei Erfahrung wie man eine Website erstellt oder auf was es heute beim Internet-Auftritt ankommt. Wir haben an uns selbst geglaubt, an unsere Fähigkeit Schwierigkeiten zu überwinden und Probleme zu lösen. Deswegen haben wir uns getraut, diese Herausforderung anzunehmen.

  2. Krise als Chance genutzt

    Statt herumzusitzen und uns selbst zu bemitleiden, haben wir uns überlegt, was wir sinnvoll mit der ungeplanten freien Zeit machen können. Wir haben realisiert, dass die Welt nach Corona anders aussehen wird als davor und dass wir in dieser neuen Welt mitspielen wollen. Deswegen war es uns wichtig, uns neu aufzustellen.
  3. Etwas Neues gelernt

    Wenn man etwas Neues im Lockdown lernen will, ist das Internet wirklich fantastisch. Egal was, es gibt ein Tutorial auf YouTube. Die Suchalgorithmen bei Google haben dich schneller erfasst als es dir lieb ist. Plötzlich bekommst du automatisch mehr Informationen zu den Themen, die dich aktuell interessieren, ohne etwas dafür zu tun. So haben wir gelernt, wie man eine Website erstellt, auf was es bei der DSGVO ankommt und dass auch in Social Media Qualität wichtiger als Quantität ist. Nicht zu vergessen was man beim Bloggen beachten soll und wie oft man bei LinkedIn posten soll. Nicht schlecht für Digital-Oldies!
  4. Teamgeist gestärkt

    Der Weg dahin war nicht einfach! Es gab zugeknallte Türe, geraufte Haare und allgemeine Frustration. Aber auch, ganz großartige Momente, in denen wir uns im Gespräch die Bälle gegenseitig zugespielt haben und wo vor unseren Augen ein neues Bild unseres Unternehmens entstanden ist. Wir haben wieder gelernt die Vorzüge des Anderen zu schätzen. Wie z.B. die Ausdauer und Zielstrebigkeit bei Hans, der bei der Programmierung nie aufgegeben hat oder meine Fähigkeit unseren Gedanken und Ideen einen visuellen Ausdruck zu geben. Wir durften uns in Konfliktlösung und Deeskalation üben und spürten, wie wichtig es ist, das gemeinsame Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Team-Spirit pur!
  5. Unsere Konzepte auf Herz und Nieren geprüft

    Aber das Beste zum Schluss! Durch die Erstellung unseres Internet-Auftrittes konnten wir endlich unsere unternehmerische Neuausrichtung publik machen. Und immer wieder haben wir unsere Aussagen auf Stimmigkeit und Ehrlichkeit überprüft. Vertreten wir unseren Grundgedanken „Erfolg durch Resilienz“ bei allen Aktivitäten? Wir können diese Frage mit einem stolzen „Ja“ beantworten. Und unser Claim „everyone needs resilience“ ist aus tiefster Überzeugung entstanden. Wenn das nicht Resilienzförderung vom Feinsten ist!

Was war Dein letztes großes Projekt? Nimm Dir etwas Zeit und gehe es gedanklich durch- vielleicht hast Du auch Deine Resilienz gefördert, ohne es zu wissen. Als Hilfsmittel kannst Du unsere Checkliste mit den 7 Resilienz-Schutzfaktoren benutzen. Die findest Du hier.

Wir freuen uns auf Dein Feedback und Deinen Kommentar!

Bis demnächst, Caisa & Hans

3 Gedanken zu „Was hat unser Internet-Auftritt mit Resilienz zu tun?“

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